Ein schwieriges Kapitel bei der Entwicklung von Software für eingebettete, vernetzte Systeme ist die Einhaltung von Zeitschranken, da diese oft über mehrere verteilte Komponenten hinweg sichergestellt werden müssen. ERNEST erzeugt aus dem Softwaremodell eine Simulation, die das Kommunikationsverhalten nachbildet. Damit können Entwickler in einem frühen Stadium der Modellierung Softwarefehler in der Architektur bezüglich nicht-funktionaler Anforderungen entdecken. Die besondere Stärke des ERNEST-Simulationsframework ist die Fähigekeit, durch ein eigens entwickeltes Meta-Modell unterschiedliche Modellierungssprachen wie UML, EAST-ADL und Artop/AUTOSAR analysieren zu können.
Ansprechpartner:
Hans-Thomas Hengl
Fraunhofer-Institut für Eingebettete Systeme und Kommunikationstechnik ESK
Hansastr. 32
80686 München
Tel. +49 (89) 547088-396
Presseveröffentlichung vom 19.08.2015