Der Arbeitsgruppe um den Konstanzer Chemiker Prof. Dr. Sebastian Polarz ist es gelungen, Tenside mit neuen Eigenschaften auszustatten. Hinter der Forschung steht die Vision, mizellare Elektrokatalysatoren zu entwickeln. Das heißt, ins Innere einer Mizelle wird ein Katalysator eingebracht, der für seine Funktion auf Strom angewiesen ist und dadurch reguliert werden kann. Auch für den Bereich der Solarzellenforschung ist das Ergebnis interessant, da Solarzellen oft aus Nanopartikeln hergestellt werden, die mit Tensiden stabilisiert werden.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Sebastian Polarz
Arbeitsgruppe Anorganische Funktionsmaterialien der Universität Konstanz
Tel. +49 7531 88-4415
sebastian.polarz@uni-konstanz.de
Presseveröffentlichung vom 24.11.2016